DMS-Basiscremes
können zur Hautpflege, zum Hautschutz und in der Dermatologie verwendet werden. Ein nahtloser Übergang von der dermatologischen Behandlung zur kosmetischen Prävention ist dadurch gewährleistet. werden mit Erfolg zur unterstützenden Prävention von Hautstörungen eingesetzt. Davon profitieren insbesondere diejenigen Menschen, die zu trockener Haut, zu Hautunreinheiten, Akne, Neurodermitis, Psoriasis etc. neigen. sind frei von Konservierungsmitteln, Parfümstoffen, Mineralölen, Emulgatoren, Aminen, Farbstoffen und Silikonen und werden daher auch von der Problemhaut gut vertragen.
Frei von Emulgatoren Konventionelle Cremes enthalten Emulgatoren, die in der Regel unter dem Mikroskop kugelförmige Strukturen zeigen. Emulgatoren stören mit wenigen Ausnahmen die Integrität der natürlichen Hautbarriere und führen bei der Hautreinigung zu einem vermehrten Verlust von natürlichen Barrierestoffen. Emulgatorfreie Cremes verhindern dagegen den Verlust natürlicher Barrierestoffe und leisten damit einen entscheidenden Beitrag gegen trockene Haut. Die Wirkung emulgatorfreier Cremes ist auch nach ihrem Absetzen noch messbar.
Abbildungen zu elektronenmikroskopischen Aufnahmen der Hautbarriere und von Basiscremes finden Sie in der Publikation: Universelle Basiscremes mit Membran-Struktur für Hautpflege, Hautschutz und Dermatika. Anpassung von Basiscremes Die Zusammensetzung der DMS kann variieren. Mit Wirkstoffen (AA) angereichert kann DMS auf viele individuelle Anforderungen eingestellt werden. Wirkstoffe werden in Form von Nanopartikeln (fettreich) oder Liposomen (fettarm) zugesetzt. Nanopartikel und Liposomen fusionieren wegen ihres Gehaltes an ungesättigtem Phosphatidylcholin (PC) besonders gut mit den Barriereschichten der Haut und entlassen von dort die eingeschlossenen Wirkstoffe. PC ist sehr linolsäurereich und daher insbesondere bei Hautunreinheiten und präventiv bei Akneanfälligkeit wirksam. Indirekt verstärkt es neben dem gesättigten Phosphatidylcholin (PC-H) mit einer Zeitverzögerung die Hautbarriere durch Einbau von Linolsäure in Ceramide (präventiv wichtig bei Anfälligkeit für Neurodermitis und Ichthyosis).
Spezielle Zusätze wie Sonnenfilter (SPF) und Mineralsalze (MeX) schützen vor UV-Strahlung (Sonnenschutz) bzw. regulieren den Stoffwechsel der Haut. Feuchthaltesubstanzen (NMF) erhöhen die Hautfeuchte, Triglyceride (MCT) und andere Öle bzw. Fettstoffe den Fettgehalt der Haut. Oleogele - die wasserfreie Form der Basiscremes
Oleogele transportieren im Vergleich zu DMS noch mehr Fettstoffe in die Hautbarriere. Sie sind in der Regel wasserfrei und dann besonders für die Hautpflege empfehlenswert, wenn eine osmotisch bedingte Empfindlichkeit vorliegt. |